Gründung des Vereins „Arbeitskreis Asyl Althengstett e. V."

Gründung des Vereins „Arbeitskreis Asyl Althengstett e. V.“

Am Mittwoch, 18. Januar wurde im Sitzungssaal des Rathauses in Althengstett der bisherige Arbeitskreis Asyl unserer Gemeinde in den Verein „Arbeitskreis Asyl Althengstett e. V.“ umgewandelt. Die Vereinsgründung wurde von 20 bisher schon im AK Asyl engagierten Frauen und Männern aus allen drei Ortsteilen vollzogen. Dem Beispiel anderer Gemeinden folgend, sehen sie in der Bündelung ihrer Aktivitäten in einem eingetragenen Verein zahlreiche praktische, organisatorische und rechtliche Vorteile. Auch die bei der Vereinsgründung anwesenden offiziellen Vertreter unserer Gemeinde, Bürgermeister Dr. Götz und die Flüchtlingsbeauftragte Barbara Ogbone, begrüßten die Vereinsgründung und sicherten dem Verein und seinen Aktiven eine uneingeschränkte Fortführung der schon bisher gewährten organisatorischen und logistischen Unterstützung und Zusammenarbeit zu.

Der neue Verein setzt sich laut seiner Satzung für alle in unserer Gemeinde lebenden Flüchtlinge und in ihrer Heimat Verfolgten ein, orientiert sich klar an der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und fördert die gesellschaftliche Teilhabe der neuen Mitbürger. Dies geschieht durch deren Begleitung und Unterstützung im täglichen Leben, was sich in vielerlei Angeboten und Aktivitäten zeigt. Diese reichen vom Deutschunterricht über die Unterstützung bei Behördengängen bis zur Hilfe bei der Suche nach Arbeit und Wohnung.

Da der Verein ausschließlich „gemeinnützige und mildtätige Zwecke“ verfolgt, kann er künftig direkt Spenden annehmen, darüber steuerwirksame Spendenbescheinigungen ausstellen und die so eingegangenen Mittel für die in der Satzung dafür vorgesehenen Zwecke verwenden.

Bei den Wahlen zum Vorstand wurden der bisherige Vorsitzende des AK Asyl Manfred Schiz zum ersten Vorsitzenden und Frank Hellwig zu seinem Stellvertreter gewählt. Die Gründungsversammlung wählte außerdem Sigrid Bader zur Kassiererin, Elke Schäfer zur Schriftführerin, Peter Schlang zum Verantwortlichen für die Öffentlichkeitsarbeit und Jürgen Walz zum Verbindungsmann zu den Sportvereinen. Außerdem gehören dem Vorstand je ein Vertreter der drei Ortsteile als Beisitzer an. Diese Ämter werden von Liliane Beuerle für Althengstett, Ute Steinheber für Neuhengstett und von Dr. Richard Dipper für Ottenbronn wahrgenommen.

Damit der neue Verein seine Arbeit erfolgreich durchführen und so seine gesetzten Ziele erreichen kann, ist er dringend auf weitere Unterstützer angewiesen. Diese dürfen natürlich gerne dem neuen Verein beitreten. Die Verantwortlichen freuen sich aber auch über Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche sich in die tägliche Arbeit mit den vom Verein betreuten Menschen - alleinstehende Männer und Jugendliche, aber auch Familien mit Kindern - einbringen und dort eine oder mehrere der vielfältigen Aufgaben übernehmen.

Nähere Auskünfte dazu erteilt der Vereinsvorsitzende Manfred Schiz aus Althengstett, der aber auch gerne direkt (An-)Meldungen von Interessierten entgegennimmt.

 

Hier der Bericht im SchwaBo

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